Severin von Eckardstein black&white keys festival

Köln

Details.

Severin von Eckardstein black&white keys festival

Single Image
Single Image

Description.

BRD
Piano Solo

Programm

R. Strauss
Stimmungsbild “An einsamer Quelle” op 9 Nr 2
R. Strauss
Tod und Verklärung (Bearbeitung für Klavier) von S.v.Eckardstein

Pause

Medtner
Stimmungsbild op 1 Nr 1
Eckardstein
Freie Improvisation


Start 20:00 Uhr
Preis 39€ inkl. 2 Getränke

Mit Zahlungseingang stehen Sie automatisch auf der Gästeliste.

Severin v. Eckardstein zählt zu den bedeutendsten deutschen Pianisten seiner Generation und ist mit Solo- und Orchesterkonzerten längst auf vielen großen Podien der Welt zuhause.

Er gab viel beachtete und von der Presse hoch gelobte Konzerte beispielsweise in Berlin, München, Moskau, London, Paris, Madrid, New York, Amsterdam, Trondheim, Budapest, Hong-Kong, Tokyo und in Seoul. Vielfach ist er auch bei Musikfestivals zu hören, so mehrfach beim Klavier-Festival Ruhr, dem Festival in La Roque d’Anthéron, Frankreich, dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder dem Miami International Piano Festival, wo er 2009 das Eröffnungskonzert spielte. Er gastierte mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Philippe Herreweghe, Lothar Zagrosek und Marek Janowski. Wichtige Debuts erfolgten u.a. 2007 mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Paavo Järvi, im Frühjahr 2012 mit dem Dallas Symphony Orchestra und Jaap van Zweden am Pult. 2015 stand sein Debut mit dem Trondheim Symfoniorkester und 2017 mit der Hungarian National Philharmony unter Zsolt Hamar auf dem Programm. 2018 war er unter anderem wieder beim Klavier Festival Ruhr sowie bei den „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum zu hören und debütierte mit zwei verschiedenen Rezitalen im Thompson Art Center in New York. Als mehrfacher Gast der Reihe “Meesterpianisten” im Concertgebouw Amsterdam eröffnete von Eckardstein 2012 das große Jubiläumskonzert dieser Reihe anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens. In der Saison 2019/20 spielte er bereits zum siebten Mal in dieser außergewöhnlichen Reihe. Im November 2020 zu Zeiten des fast europaweiten Lockdowns debütierte er mit dem Mariinsky Orchestra unter Valery Gergiev in St. Petersburg sowie dem Ural Philharmonic in Jekaterinburg, Russland.

Der 1978 in Düsseldorf geborene Musiker ist Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe wie u.a. „Ferruccio Busoni“ in Bozen (1998), dem „Leeds International Piano Competition“ (2000) und dem „José Iturbi“ in Valencia (2002), zudem ist er Gewinner des ARD-Wettbewerbs in München (1999) und erhielt den 1. Preis im berühmten „Grand Prix International Reine Elisabeth“ in Brüssel (2003). Mehrfach erhielt er Sonderpreise für die „Beste Interpretation zeitgenössischer Musik“. Mehrere Stiftungen und Gesellschaften, u.a. die Mozartgesellschaft und die Studienstiftung des Deutschen Volkes, haben ihn mit Stipendien ausgezeichnet. 2002 erhielt er den Europäischen Kulturförderpreis in Berlin und 2003 den Preis „Echo Klassik“.

Die wesentlichen Impulse in seiner künstlerischen Ausbildung erhielt Severin von Eckardstein bei seinen Lehrern Prof. Barbara Szczepanska, bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling und bei Prof. Klaus Hellwig, Universität der Künste, Berlin, wo er auch sein Konzertexamen ablegte. In zusätzlichen Studien an der International Piano Academy Lake Como, Italien, gewann er weitere Anregungen. Privatunterricht erhielt er u.a. von Alfred Brendel und nahm an Meisterkursen bei Karl Ulrich Schnabel, Alicia de Larrocha, Leon Fleisher und Menahem Pressler teil, um nur einige zu nennen. Längst erteilt er selbst Meisterkurse, so unterrichtete er u.a. in Südkorea, in Finnland, Belgien, Holland und in der UdK Berlin.

Auch die Kammermusik genießt in seinem Repertoire einen hohen Stellenwert. Dabei trat er in Festivals wie dem Kuhmo Chamber Music Festival, Finnland, und – zusammen mit dem Cellisten Heinrich Schiff – in dem Risør Chamber Music Festival, Norwegen, auf. Häufiger konzertiert er mit sehr renommierten Musikern wie Barnabás Kelemen, Isabelle van Keulen, Igor Levit und Isang Enders. Zusammen mit Franziska Hölscher gründete er vor einigen Jahren die Kammermusikreihe „Klangbrücken“ am Berliner Konzerthaus.

Severin von Eckardsteins außerordentlich umfangreiches Repertoire umfasst Werke von der Barockzeit bis zur Musik des 21. Jahrhunderts; so hat er mehrere Werke zeitgenössischer Komponisten, insbesondere des Amerikaners Sidney Corbett, uraufgeführt. Einer seiner gegenwärtigen Schwerpunkte ist die anspruchsvolle spätromantische Klaviermusik von weniger häufig gespielten Komponisten, wie z.B. Nicolai Medtner.

Seine CD Aufnahmen, u.a. mit Werken von Schubert, Skrjabin, Medtner, Wagner und Schumann wurden vielfach ausgezeichnet. Die 2018 erschienene CD mit Werken von Debussy und Dupont erhielt den Diapason d´Or. Im August 2021 erschien ein neues Album mit den drei Kriegs-Sonaten von Prokofiev.

Sonata reminiscenza op. 38, Nr. 1 a-moll Allegro tranquillo